Fair in den Tag - fängt schon beim Frühstück an

Anzeige* In Kooperation mit Café Intención aus dem Hause J.J.Darboven

Aber wie fair lässt es sich eigentlich wirklich frühstücken?

Welche Rolle spielt das Fairtrade-Siegel bei nicht regionalen Produkten? Und wo kommt eigentlich mein Kaffee her? 

 

Diesen Fragen gehe ich im folgenden Blogpost auf den Grund und gebe euch einen kleinen Einblick in meine tägliche Frühstücksroutine und wie auch ihr zum Fairdenker werden könnt.

 

Reden wir gar nicht lange um den heißen Kaffee herum – denn ohne ebendiesen kann ich nur schwer in den Tag starten. 

Eine heiße Tasse Kaffee gehört für mich also auf jeden Fall zu einem fairen Frühstück dazu. Doch wo genau kommt unser Frühstücks-Kaffee eigentlich her? 

Ich finde es wichtig sich diese Frage zu stellen, denn Kaffee zählt nun mal nicht zu den Produkten, die uns als regionale Alternative zur Verfügung stehen.

Im Zuge der „Faires Frühstück“ Challenge durfte ich in den letzten Tagen den Café Intención ecológico Caffè Crema aus dem Hause J.J.Darboven testen. 

 

Der Bio Kaffee besteht zu 100% aus Arabica-Bohnen, die aus biologischem Anbau stammen und fair gehandelt werden. 

Und hier kommt das Fairtrade-Siegel ins Spiel. Vielen von euch dürfte es bestimmt schon bekannt sein – deshalb nur ein klitzekleiner Exkurs dazu: 

 

Das Fairtrade-Siegel gibt Aufschluss darüber, dass ein Produkt fair gehandelt wird. Alle Zutaten eines Produkts mit diesem Siegel (so auch Mischprodukte wie z.B. Schokolade) – müssen Fairtrade-zertifiziert sein. So gewährleistet man den Kleinbauern stabile und menschenwürdige Preise, langfristige Handelsbeziehungen und trägt zur Förderung des Umweltschutzes bei. 

 

Hier erfahrt ihr noch mehr zum Thema Fairtrade.

 

Wusstet ihr eigentlich, dass Kaffee zu den Pionieren unter den Fairtrade Produkten gehört? 

 

Mit dem Kauf von Fairtrade-Kaffee setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Ausbeutung und unfaire Bedingungen am Weltmarkt. Kaffee nimmt im Alltag so vieler Menschen einen beinahe selbstverständlichen Platz ein – sollte es da im Gegenzug nicht mindestens genauso selbstverständlich sein, genauer hinzuschauen wie es den Menschen ergeht, die unseren Kaffee anbauen und wo genau er herkommt? 

 

Café Intención kam mit der „Faires Frühstück“ Challenge auf mich zu, um mit Fairtrade-Produkte auf dem Frühstückstisch auf den fairen Handel aufmerksam zu machen und zum Nachdenken anzuregen. Auch für euch ein wichtiges Thema? Dann macht doch selbst bis zum 11. Mai 2019 bei der „Fair in den Tag“ Kampagne von Fairtrade mit und setzt ein Zeichen. 

 

Regional, saisonal, fairtrade – mit Bedacht in den Einkaufskorb

 

Ich versuche viele Frühstücksprodukte regional einzukaufen und ich liebe das saisonale Obst und Gemüse unserer brandenburgischen Bio-Bauern, das hier wöchentlich auf dem Markt angeboten wird (weit außerhalb der Großstadt zu wohnen hat durchaus seine Vorteile). Natürlich gibt es aber auch Produkte, die ich nicht regional einkaufen kann und die trotzdem sehr regelmäßig in meinem Einkaufskorb landen – so ist es z.B. mit Bananen, die ich gern für mein Frühstücksmüsli verwende.

 

Das harte Exportgeschäft um die beliebte Frucht schadet wie so oft den kleinen Bauern in den äquatornahen Ursprungsländern. Wenn wir bei unseren Einkäufen also nicht auf regionale Produkte zurückgreifen können, dann sollten wir Fairtrade kaufen – denn nur so können wir dafür sorgen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern oder Bananenfarmer zu verbessern.

 

Doch wo genau finde ich eigentlich Fairtrade Produkte? 

 

Für die Fairtrade Produkte auf meinem Frühstückstisch musste ich nur zum Discounter um die Ecke laufen. Allein in unserem kleinen Ort gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Fairtrade Produkte einzukaufen. Ich habe inzwischen eine Routine für meinen Einkauf und weiß genau, wo ich welche Fairtrade Produkte bekomme.

Wenn euch das noch nicht so leicht fällt oder ihr einfach herausfinden wollt, wo solche Produkte in eurer näheren Umgebung erhältlich sind, dann hilft euch der Store Finder von Fairtrade Deutschland dabei.

 

Ihr seht – wie viel wir als Endkonsumenten in der Hand haben und wie wichtig es ist, sensibel dafür zu sein und die morgendliche Tasse Kaffee eben nicht einfach als selbstverständlich zu erachten. Werdet auch zum Fairdenker – fangt bei eurem Kaffee an, sucht nach fairen Alternativen, schaut genauer hin und tragt mit euren täglichen Kaufentscheidungen maßgeblich dazu bei, etwas zu bewegen. 

 

#kaffeekannmehralsnurwach

#werdiebohnenichtehrtistdenkaffeenichtwert

#fairdenker

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